„Jung und Billig? Gegen Ausbeutung im Minijob“

Eine Kampagne der „Anarchosyndikalistischen Jugend“ (ASJ) Berlin & Leipzig

Minijobs mit ihren flexiblen Arbeitszeiten und ihrem steuerfreien Lohn sind auf den ersten Blick attraktiv für alle, die sich neben Ausbildung oder Studium (aber leider auch neben Hartz IV und in zunehmendem Maße neben anderer Lohnarbeit) etwas dazu verdienen wollen. Tatsächlich nützen die niedrigen Löhne und Abgaben, die flexiblen Arbeitszeiten und das schnelle Hiring und Firing jedoch in erster Linie vor allem den Arbeitgeber_innen. Häufig unerfahrene Arbeitnehmer_innen und der ständige Wechsel der Belegschaft erschweren die Organisation der Minijobber_innen und das Einstehen für ihre Rechte dabei noch zusätzlich. Mit der „Jung und Billig“-Kampagne der ASJ wollen wir an diesem Zustand etwas ändern. In dem Vortrag soll die Kampagne mit ihren Anknüpfungspunkten, ihren Zielen und ihrer Entstehung und bisherigen Erfahrungen vorgestellt werden. Dieses soll jedoch eingebettet werden in einen kurzen theoretischen Überblick über Minijobs. Auch für eure und unsere eigenen Erfahrungsberichte in Sachen Minijobs und Organisation soll Zeit bleiben. (minijob.cc)

Die Veranstaltung wird organisiert von der Sektion Bildung der FAU-Halle.
Do, 16.01.2014, 20 Uhr, VL, Ludwigstraße 37

[ssba]

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